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Muss sich ja auch nicht jeder dafür Interessieren.Den Wahl-o-mat hatte ich auch letztens entdeckt und sich gleich damit mal auseinandergesetzt. Da du es sagst Ralf, meine Antworten stimmen zu etwa 60% mit der Partei zu die ich wahrscheinlich wählen wollte.
Schon toll für die Leute die nicht so wirklich groß politikinteressiert sind wie ich z.B.
87%! Das ist deutlich mehr, als je zuvor. Da waren so 50 bis 60 Prozent das höchste der Gefühle. Und das schöne ist, dass tatsächlich ein signifikanter Unterschied zu anderen Parteien (ca. 30 bis 40%) besteht. Und das bedeutet nicht weniger, als das es tatsächlich eine wirkliche Wahl gibt. Sonst behaupten ja immer alle, es sei egal was man wählt, es kommt immer aufs gleiche raus. Die Parteien würden sich nicht wirklich unterscheiden.
Würde ich so nicht behaupten. Es gibt da mindestens eine Partei, die sich das nicht so lange antun würde, mit den Lobbys.Empfinde die ganze Politik in sehr vielen Bereichen einfach zu Lobbygesteuert. Und ob da nun Partei X oder Y regiert ändert an der Lobbyarbeit nichts.
Es gibt da mindestens eine Partei, die sich das nicht so lange antun würde, mit den Lobbys.Empfinde die ganze Politik in sehr vielen Bereichen einfach zu Lobbygesteuert. Und ob da nun Partei X oder Y regiert ändert an der Lobbyarbeit nichts.
Zitat
"Ich werde persönlich dafür Sorge tragen, dass die Unternehmen ihre Position nicht missbrauchen", verspricht Verbraucherschützer Billen.
Naja, man muss ja nur mit offenen Augen und Ohren durch die Welt laufen. Aber mal etwas Lesestoff dazu:Hast du da fundiertes Wissen oder einfach ein Gefühl?
Nein Adrian. Den Eindruck habe ich ganz und garnicht. Trotzdem mag ich es immer gern, wenn Thesen untermauert werden. Deine Beispiele sind schon ziemlich gut.Zitat
Hast du denn den Eindruck das die Politik rein nach ihren Gewissen entscheidet und wirklich bestrebt ist die beste Entscheidung für das allgemeinwohl zu finden Ralf?
Was ist denn für dich ein "richtig schlauer Kopf"?Zitat
>>Ich möchte jedenfalls [...] keine Volksvertreter die nur des Geldes wegen in der Politik sind.<< (Zitat von Ralf)
Dieses Argument jedoch enthält für mich eine Krux, generiert durch das menschliche Ego und dem Kapitalismus. Ein wirklich richtig schlauer Kopf wird meiner Meinung nach nicht so versessen darauf sein in der Politik gutes zu tun und zu gestalten als das er die Möglichkeit der Privatwirtschaft übersieht.
Ich bin mir da nicht so sicher. Aber die Frage ist ja auch: Was gestaltet man da eigentlich in der Privatwirtschaft? In der Regel führt man ein Unternehmen zu Profit, schafft vielleicht noch Arbeitsplätze, kurbelt die Wirtschaft/den Kapitalismus an.Zitat
Die Vielfalt und Masse der gestalterischen Posten in der Privatwirtschaft schätze ich als deutlich zahlreicher ein als die im Politikbereich. Weshalb es im privaten Bereich vermutlich schneller gehen wird einflussreichere Posten zu bekommen.
Ich glaube, das kann man von aussen nur schwer beurteilen. Daher könnte man dieses Argument, wie du es ja auch selbst eigentlich schon tust, als Ausgeglichen betrachten.Zitat
Nun kann man, wie auch in der damaligen Diskussion behaupten, dass man ja erst einmal auf so einen Posten in der freien Wirtschaft kommen muss. Ja, richtig. Aber das kann man auch umgekehrt behaupten: Man muss erst einmal auf so einen Politikposten kommen. Von daher hingt diese Aussage. Schließlich greift die Aussage in beiden Fällen auf einen Erfolg der Person zurück.
Volle Zustimmung. Das kann wirklich nicht die Lösung sein.Zitat
Man blieb aber Standhaft und fing dann zu argumentieren, dass man ja die Gehälter der freien Wirtschaft kürzen könnte. Somit würde der Ausgleich auch geschaffen werden, nur andersrum.
Ja, auch die Logik funktioniert. Aber nur wenn man die erste Instanz betrachtet. Bei dieser Aussage vergisst man nicht nur die Multiplikatoreffekte, sondern auch geringe Steuereinnahmen, die ja z.B. die Politikergehälter finanzieren. Außerdem sei es ja viel einfacher den Leuten zu erklären die Gehälter der Manager zu kürzen als die der Politiker zu erhöhen. Ja, natürlich ist das einfacher. Aber wer so kurzsichtig agiert ist meiner Meinung nach in der Politik völlig fehl am Platze.
Zitat
Hier kann ich nicht ganz zustimmen. Erstens denke ich nicht, dass die Politik und die Gesellschaft auf die Idee gekommen sind, sondern vielmehr dahin gedrängt wurden. Stichwort Kapitalismus. Ok, vielleicht mache ich mir es ein wenig einfach schon wieder den Kapitalismus als Schuldner anzubringen. Aber ist es nicht die Notwendigkeit des Geldes gewesen die unsere Eltern dazu zwangen immer mehr zu arbeiten und somit weniger Zeit für die Kinder zu haben?
Zitat
Zweitens jedoch denke ich nicht, dass diese nicht in der Lage dazu sind beides vermitteln zu können. Ich traue denen das schon zu. Nur die Umstände sind wohl nicht die glücklichsten. Nicht nur, dass das Lehrer/Schülerverhältnis ungünstig balanciert ist, sondern auch die Struktur der Schule müsste überdacht werden. Ganztagsschulen mal als Stichwort.
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